Montag, 23. April 2007

Wort des Monats

Kuriositäten in der deutschen Sprache gibts immer wieder. Heute ist mir wieder so ein geniales Wort zu Gehör gekommen. Dabei kann man doch nur schmunzeln oder lauthals zu Lachen anfangen:

TAUBENABWEHR

Wer erfindet solche Wörter? Naja, sinnbildlich passt das Wort ja - aber lustig ist es schon. Webseiten dazu gibts auch kiloweise:
www.taubenabwehr.at
taubenabwehr (at) wikipedia

tja, Sachen gibts ...

Wenns KLACK macht ..

Das Leben nimmt manchmal schon eigenartige Wendungen. Man lebt so vor sich hin, Tag für Tag. Und dann kommt der Moment, wo's KLICK macht. Gänzlich unvorhergesehen bricht er über einen hinein.

Der Moment, wo man weiß, alles ergibt ein Sinn. Der Moment, wo man genau weiß, was man will. Der Moment, der alles verändert. Der Moment, indem man die Kraft hat, das alles zu erreichen. Der Moment, in dem man glaubt, dieses Ziel nie mehr aus den Augen zu verlieren.

Ein wahrhaft schöner Moment.

Freitag, 20. April 2007

Auf die Plätze ...

fertig los - hieß es heute äh gestern abend im Flex, einem Club hier in Wien.
"Fertig los" ist eine deutsche, ja ich würde sagen Pop-Band. Noch sehr jung, aber doch recht netter Sound - wohl eine Mischung aus Klee, Olli Schulz, und ganz vielen anderen Bands aus dieser Sparte.
Die Single "Geheimnis" wird schon seit Wochen in Indie-Kneipen hoch und runter gespeilt. Am 4. Mai erscheint dann endlich ihr erstes Album.
Die 3 Jungs und 1 Mädel von "Fertig los" waren nur die Vorboten von einem absolut genialen "Olli Schulz & sein Hund Marie"-Konzert. Viel gelabert, so kennt man den Hamburger Wahl-Berliner.
Hackevoll wars im Flex und Superstimmung. Es wurden natürlich alle Klassiker und Songs vom aktuellen Album gespielt, natürlich immer eingeleitet mit der Entstehungsgeschichte oder anderen Annektdoten.
Gerne Wieder!

Links
Fertig Los!
Olli Schulz und der Hund Marie

Donnerstag, 19. April 2007

Nachgeholter Osterschmaus

Einmal im Monat wird in der Arbeit groß gekocht. Heute war es wieder soweit. Ursprünglich sollte das Essen kurz nach Ostern stattfinden. Daher auch die Wahl auf das "Osterlamm". Ich hatte soetwas vorher noch nie gegessen.
Es gab von der "Keule" und von den Rippen, dazu Kräutererdäpfel und Fisolen.
Klasse Sache, wenn man nur nicht daran denkt, dass das Lamm so früh sein Leben lassen musste. ;-)

Lammkeule

Mittwoch, 18. April 2007

Alle leiben Knut

besten Dank an Joseph Maier:

Tokio Hotel ist Geschichte,
Knut der Deutschen neuer Held.
Vor Wochen noch im glanzlosem Lichte,
Füllt manche Taschen nun mit Geld.

Er selbst hat es noch nicht verstanden,
Ist Deutschlands neuer Superstar.
Beneiden ihn die Artverwanden,
was er nun ist und früher war?

Im nahen Osten herrscht Gewalt,
Menschen hungern, sterben täglich.
Den Knut Fan lässt das alles kalt,
Die Eisbäraugen gucken kläglich.

Ist zuviel Knut
trotzallem gut?

So ein Schrott?

Was meint ihr denn?

[Es existiert keine Umfrage mit der ID 5785!]

"Barrierefreiheit" um jeden Preis?

Immer wieder taucht das Thema "barrierefreie Webseiten" auf? Aber was hat es damit auf sich? In erster Linie denkt man natürlich an "wirklich behinderte Menschen". Menschen mit Behinderungen (z.B. eingeschränkte Sehfähigkeit) sollen Dienste einer Webseite ebenso nutzen können, wie nicht-eingeschränkte Menschen. Zunehmend wird das Thema Barrierefreiheit im Webseitenumfeld auch auf technische Möglichkeiten bezogen. Nutzer von Textbrowsern, Handys, PDA's und Ähnlichem sollen die Angebote auch eingeschränkt nutzen können. Webcrawler, "Suchhunde" der Suchmaschinen stoßen ebensooft auf Barrieren und können somit eventuell nicht alle benötigten Inhalte der Webseite indizieren.

In der EU gibt es seit 2003 Vorgaben, dass zumindest alle Internetangebote von Behördern, soweit wie möglich "barrierearm" gestaltet werden müssen.

Wie schaut es nun tatsächlich mit der Umsetzung dieser "barrierearmen" Webseiten aus? Es gibt Bemühungen auf vielen Seiten und auch Seiten, die wirklich gut gelungen sind. Jeder Entwickler oder Webdesigner wird aber feststellen, dass die Einhaltung der Barrierefreiheit immer auf Kosten des Layouts oder vielleicht auch der Usability geht.

Daher wird es derzeit oft so gehandhabt, dass es "normale" Seiten gibt, und Seiten die auf spezielle Anforderungen abgestimmt sind.

Was macht eine Website zu einer barrierefreien Website?

Das Wichtigste ist eine logische Struktur. Das Dokument muss logisch aufgebaut sein: Überschriften, Absätze, ... . Ein Beispiel:
Überschriften sollten auch wirklich mit den <h[1-6]> gestaltet werden. Eine Überschrift einfach nur mit einer größeren Schriftgröße zu erzielen, ist nicht logisch und stellt eine Barriere dar.

Sämtliche Maßangaben sollten relativ geschehen. Schriftgröße in %, Abstände in % usw.

Bei der Einbindung von Bildern, immer das ALT-Attribut verwenden, insbesondere dann, wenn Grafiken nur als Layout-Mittel verwendet werden kann.

Zur Gestaltung des Layouts sollte auf <table>-Tags verzichtet werden. Das verwirrt zu sehr, z.B. wenn man mit Tools arbeitet, die eine Webseite vorlesen , z.B. für blinde Menschen.
Statt dessen können <div>-Tags verwendet werden. Diese können in Verbindung mit den entsprechenden css-Einstellungen optimal "ge-layoutet" werden.

Fazit:
Jeder Entwickler/Webdesigner muss selbst entscheiden inwieweit er seine Webseite barrierefrei gestaltet. Bei der Beurteilung und auch Verwendbarkeit wird das Thema Barrierefreiheit immer mehr ein Thema werden.

Links:
W3C Web Accessibility Initiative
Erläuterungen zu Barrieren auf Weseiten - Einblicke, wie sieht ein farbenblinder Mensch eine Webseite
Tool zum Checken auf Barrierefreiheit
Tipps zur Gestaltung von barrierefreien Seiten

Samstag, 14. April 2007

"Kinder statt Inder"

Die SN ("Salzburger Nachrichten") hatte heute morgen einen spannenden Artikel über die IT-Branche. Es heißt, es fehlen mal wieder Fachkräfte in der IT, in ganz Europa. Wann war das denn bitte nicht so in den letzten 15 Jahren? In dem Artikel heißt es auch, dass seit dem kleinen Boom Ende letzten Jahres die Anfragen zurückgegangen sind. Das betrifft hauptsächlich den Bereich Support. Aber für die wirklichen Programmier und Entwicklungsarbeiten fehlen nachwievor Leute. Das ist der ideale Job auch für Quereinsteiger. Der "Bastler", der daheim vor sich her programmiert kann hier schnell Einstieg in die Branche finden. Der Personalberater Robert Fitzhum wird zitiert: "Vom IT-Markt her gesehen haben wir ein ähnliches Niveau erreicht wie in den Boom-Jahren 1999 und 2000". Na, wenn das mal kein Zeichen ist? Damals hieß es noch "Kinder statt Inder". Und wo sind diese Kinder jetzt? In der großen weiten Welt - in Österreich z,B. (*hahahaha*).


Artikel

Freitag, 13. April 2007

Entwicklungsumgebung für Perl?

Der Standard-Perl-Programmierer, ein Linux-Guru, wird diese Frage wohl damit beantworten: "Wozu das, es gibt doch den vi!".
Aber mal ehrlich, warum sich nicht helfen lassen, wenn es schon die Möglichkeit gibt.

"Eclipse" hat sich in den letzten Jahren als IDE für alle Fälle durchgesetzt. Aber kann es auch mit Perl umgehen. Es kann - nicht mehr und nicht weniger. Es beudeutet allerhand Aufwand, um das Plugin "EPIC" einzubinden und so zum Laufen zu bringen, dass alle Features funktionieren.

Es bietet diverse Funktionen:
  • zum grafischen Debuggen von Code (lokal, remote und sogar Webapplikationen)
  • Syntax-Highllighting
  • Unterstützung beim Codieren (auto-complete, usw)
  • Refactoring
  • Suche in Perldoc
  • Verwendung von Coding-Templates
  • Möglichkeit, reguläre Ausdrücke schon vorab zu testen
Dennoch ist zu merken, Eclipse wurde ursprünglich für die Java-Entwicklung entworfen. Manche "Wege" sind weit und umständlich. Der große Pluspunkt von Eclipse im Vergleich zu anderen IDE's - es ist Freeware! Da kann man schon mit den wenigen Mägeln leben, z.B. Performanz.

"Komodo", ein Programm von ActiveState, will sich als die Perl-IDE durchsetzen. Erst heuer kam die Version 4.0 heraus - und es ist zu merken, dass es eine wirkliche Perl-IDE ist. Sie wurde auf die Anforderungen von Perl-Programmierern abgestimmt. Es bietet ähnliche Funktionen wie Eclipse, nur sind diese oft besser (und schneller) bedienbar.
Das lässt sich Komodo auch ordentlich bezahlen mit 295€ für eine Neuinstallation.

Wer nur den Editor benötigt, kann ihn kostenlos bei ActiveState runterladen. Aber Editoren gibt es ja schon eine Menge, die sich bewährt haben, z.B. UltraEdit.

Eclipse Website
Perl-Plugin EPIC für Eclipse
Komodo IDE
Komodo Edit
Vergleich Komodo IDE und Komodo Edit

Donnerstag, 12. April 2007

Von der Kunst seine Gitarre zu lieben

Meist ist es die Liebe auf den ersten Blick. Innige Liebe vom ersten Augenblick bis zur letzten Stunde.

Gleich von Anfang an ist es eine Suzi, Carmen oder Süße.

Man behandelt sie sorgsam, stets darauff bedacht ihr nicht wehzutun.

Selbst in der Stunde des Todes geht sie nie wirklich - sie bleibt ewig im Herzen.

ohne worte

Thats Me!

Am ersten tag des bloggens solls natürlich auch etwas über mich sein ...

Ich heiße Ulli, bin 25 Jahre jung und in Vienna, Austria gestrandet. Die Gründe sind offensichtlich und dennoch privat.
Ich arbeite als SW-Dummie - na ok Anwendungsprogrammiererin, hauptsächlich im Web-Bereich.

In der Vergangenheit hat mir der Punkrock sehr viel gegeben. Daher auch mein Name: Milchi. "Milchi" stammt von Vollmilch. "Vollmilch" wiederum stammt von dieser Punkrock-Zuneigung. "Vollmilch" ist einer der ersten Songs von der Lieblingsband aus meiner Jugend: die Ärzte. Nicht wirklich Punkrock, aber naja ihr wisst schon.

Heute gibt Punkrock mir nicht mehr so viel. Jaja, man wird älter. Aber für ein richtig geiles Rockkonzert würde ich immer noch ne Menge geben.

Mit 25 (ein Vierteljahhundert) kommt man das erste Mal so richtig ins Grübeln. Ist der Weg richtig, den man eingeschlagen hat? Was will man noch in seinem Leben erreichen? Wo steht man in 25 Jahren?

Ich habe so viele Träume, nur befürchte ich das ein Leben dafür nicht ausreicht. Sich jeden Tag vor Augen halten, was man für heute geschafft hat wäre doch schon mal ein Anfang. Auch sich bewusst machen, was man wirklich mal erreichen will und das Ziel stetig zu verfolgen - das habe ich mir vorgenommen.

Vielleicht Utopie, aber wozu hat man Träume, wenn man sie nicht versucht sie zu erreichen:
  • Ein altes Haus auf dem Land finden, selbst alles renovieren, liebevoll einrichten und eine Frühstückspension daraus machen.
  • Einmal etwas entwickeln (Software) was später als quasi-Standard die Welt erobert.
  • Die Gefühle bewahren, um auch mit 80 noch mit Gedanken an den einen Mann einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen.

Endlich ...

Ostern überstanden und gleich wieder richtig im Stress. Endlich kommen meine Möbel. Wird ja auch Zeit - 3 Monate nur aus Kartons leben ist nicht so das Wahre. Das erste Wochenende also in einer "richtigen" Wohnung. Klasse Vorstellung. Nur werde ich bei dem Wetter wohl kaum daheim sitzen - lieber die ersten richtigen Sonnenstrahlen heuer genießen.
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