Freitag, 13. April 2007

Entwicklungsumgebung für Perl?

Der Standard-Perl-Programmierer, ein Linux-Guru, wird diese Frage wohl damit beantworten: "Wozu das, es gibt doch den vi!".
Aber mal ehrlich, warum sich nicht helfen lassen, wenn es schon die Möglichkeit gibt.

"Eclipse" hat sich in den letzten Jahren als IDE für alle Fälle durchgesetzt. Aber kann es auch mit Perl umgehen. Es kann - nicht mehr und nicht weniger. Es beudeutet allerhand Aufwand, um das Plugin "EPIC" einzubinden und so zum Laufen zu bringen, dass alle Features funktionieren.

Es bietet diverse Funktionen:
  • zum grafischen Debuggen von Code (lokal, remote und sogar Webapplikationen)
  • Syntax-Highllighting
  • Unterstützung beim Codieren (auto-complete, usw)
  • Refactoring
  • Suche in Perldoc
  • Verwendung von Coding-Templates
  • Möglichkeit, reguläre Ausdrücke schon vorab zu testen
Dennoch ist zu merken, Eclipse wurde ursprünglich für die Java-Entwicklung entworfen. Manche "Wege" sind weit und umständlich. Der große Pluspunkt von Eclipse im Vergleich zu anderen IDE's - es ist Freeware! Da kann man schon mit den wenigen Mägeln leben, z.B. Performanz.

"Komodo", ein Programm von ActiveState, will sich als die Perl-IDE durchsetzen. Erst heuer kam die Version 4.0 heraus - und es ist zu merken, dass es eine wirkliche Perl-IDE ist. Sie wurde auf die Anforderungen von Perl-Programmierern abgestimmt. Es bietet ähnliche Funktionen wie Eclipse, nur sind diese oft besser (und schneller) bedienbar.
Das lässt sich Komodo auch ordentlich bezahlen mit 295€ für eine Neuinstallation.

Wer nur den Editor benötigt, kann ihn kostenlos bei ActiveState runterladen. Aber Editoren gibt es ja schon eine Menge, die sich bewährt haben, z.B. UltraEdit.

Eclipse Website
Perl-Plugin EPIC für Eclipse
Komodo IDE
Komodo Edit
Vergleich Komodo IDE und Komodo Edit
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