Samstag, 14. April 2007

"Kinder statt Inder"

Die SN ("Salzburger Nachrichten") hatte heute morgen einen spannenden Artikel über die IT-Branche. Es heißt, es fehlen mal wieder Fachkräfte in der IT, in ganz Europa. Wann war das denn bitte nicht so in den letzten 15 Jahren? In dem Artikel heißt es auch, dass seit dem kleinen Boom Ende letzten Jahres die Anfragen zurückgegangen sind. Das betrifft hauptsächlich den Bereich Support. Aber für die wirklichen Programmier und Entwicklungsarbeiten fehlen nachwievor Leute. Das ist der ideale Job auch für Quereinsteiger. Der "Bastler", der daheim vor sich her programmiert kann hier schnell Einstieg in die Branche finden. Der Personalberater Robert Fitzhum wird zitiert: "Vom IT-Markt her gesehen haben wir ein ähnliches Niveau erreicht wie in den Boom-Jahren 1999 und 2000". Na, wenn das mal kein Zeichen ist? Damals hieß es noch "Kinder statt Inder". Und wo sind diese Kinder jetzt? In der großen weiten Welt - in Österreich z,B. (*hahahaha*).


Artikel

Freitag, 13. April 2007

Entwicklungsumgebung für Perl?

Der Standard-Perl-Programmierer, ein Linux-Guru, wird diese Frage wohl damit beantworten: "Wozu das, es gibt doch den vi!".
Aber mal ehrlich, warum sich nicht helfen lassen, wenn es schon die Möglichkeit gibt.

"Eclipse" hat sich in den letzten Jahren als IDE für alle Fälle durchgesetzt. Aber kann es auch mit Perl umgehen. Es kann - nicht mehr und nicht weniger. Es beudeutet allerhand Aufwand, um das Plugin "EPIC" einzubinden und so zum Laufen zu bringen, dass alle Features funktionieren.

Es bietet diverse Funktionen:
  • zum grafischen Debuggen von Code (lokal, remote und sogar Webapplikationen)
  • Syntax-Highllighting
  • Unterstützung beim Codieren (auto-complete, usw)
  • Refactoring
  • Suche in Perldoc
  • Verwendung von Coding-Templates
  • Möglichkeit, reguläre Ausdrücke schon vorab zu testen
Dennoch ist zu merken, Eclipse wurde ursprünglich für die Java-Entwicklung entworfen. Manche "Wege" sind weit und umständlich. Der große Pluspunkt von Eclipse im Vergleich zu anderen IDE's - es ist Freeware! Da kann man schon mit den wenigen Mägeln leben, z.B. Performanz.

"Komodo", ein Programm von ActiveState, will sich als die Perl-IDE durchsetzen. Erst heuer kam die Version 4.0 heraus - und es ist zu merken, dass es eine wirkliche Perl-IDE ist. Sie wurde auf die Anforderungen von Perl-Programmierern abgestimmt. Es bietet ähnliche Funktionen wie Eclipse, nur sind diese oft besser (und schneller) bedienbar.
Das lässt sich Komodo auch ordentlich bezahlen mit 295€ für eine Neuinstallation.

Wer nur den Editor benötigt, kann ihn kostenlos bei ActiveState runterladen. Aber Editoren gibt es ja schon eine Menge, die sich bewährt haben, z.B. UltraEdit.

Eclipse Website
Perl-Plugin EPIC für Eclipse
Komodo IDE
Komodo Edit
Vergleich Komodo IDE und Komodo Edit

Donnerstag, 12. April 2007

Von der Kunst seine Gitarre zu lieben

Meist ist es die Liebe auf den ersten Blick. Innige Liebe vom ersten Augenblick bis zur letzten Stunde.

Gleich von Anfang an ist es eine Suzi, Carmen oder Süße.

Man behandelt sie sorgsam, stets darauff bedacht ihr nicht wehzutun.

Selbst in der Stunde des Todes geht sie nie wirklich - sie bleibt ewig im Herzen.

ohne worte

Thats Me!

Am ersten tag des bloggens solls natürlich auch etwas über mich sein ...

Ich heiße Ulli, bin 25 Jahre jung und in Vienna, Austria gestrandet. Die Gründe sind offensichtlich und dennoch privat.
Ich arbeite als SW-Dummie - na ok Anwendungsprogrammiererin, hauptsächlich im Web-Bereich.

In der Vergangenheit hat mir der Punkrock sehr viel gegeben. Daher auch mein Name: Milchi. "Milchi" stammt von Vollmilch. "Vollmilch" wiederum stammt von dieser Punkrock-Zuneigung. "Vollmilch" ist einer der ersten Songs von der Lieblingsband aus meiner Jugend: die Ärzte. Nicht wirklich Punkrock, aber naja ihr wisst schon.

Heute gibt Punkrock mir nicht mehr so viel. Jaja, man wird älter. Aber für ein richtig geiles Rockkonzert würde ich immer noch ne Menge geben.

Mit 25 (ein Vierteljahhundert) kommt man das erste Mal so richtig ins Grübeln. Ist der Weg richtig, den man eingeschlagen hat? Was will man noch in seinem Leben erreichen? Wo steht man in 25 Jahren?

Ich habe so viele Träume, nur befürchte ich das ein Leben dafür nicht ausreicht. Sich jeden Tag vor Augen halten, was man für heute geschafft hat wäre doch schon mal ein Anfang. Auch sich bewusst machen, was man wirklich mal erreichen will und das Ziel stetig zu verfolgen - das habe ich mir vorgenommen.

Vielleicht Utopie, aber wozu hat man Träume, wenn man sie nicht versucht sie zu erreichen:
  • Ein altes Haus auf dem Land finden, selbst alles renovieren, liebevoll einrichten und eine Frühstückspension daraus machen.
  • Einmal etwas entwickeln (Software) was später als quasi-Standard die Welt erobert.
  • Die Gefühle bewahren, um auch mit 80 noch mit Gedanken an den einen Mann einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen.

Endlich ...

Ostern überstanden und gleich wieder richtig im Stress. Endlich kommen meine Möbel. Wird ja auch Zeit - 3 Monate nur aus Kartons leben ist nicht so das Wahre. Das erste Wochenende also in einer "richtigen" Wohnung. Klasse Vorstellung. Nur werde ich bei dem Wetter wohl kaum daheim sitzen - lieber die ersten richtigen Sonnenstrahlen heuer genießen.
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