Was mag sich wohl der Programmierer dabei gedacht haben?

Das fragt man sich wohl öfter. Meistens ist die Antwort dann: gar nichts! Heute ist mir wieder ein solcher Fall untergekommen. In meiner IDE (Entwicklungsumgebung) für Perl und Co ("Komodo") hat der Editor die Funktion "Go to Line". Ansich noch nichts auffälliges, nur kann man hier auffällig große Zahlen (Zeilennummern) angeben. Welches Dokument hat denn bitte 1000000000000000 oder mehr Zeilen? Das schafft nicht mal eine Quellcode-Datei!!!

gotoline Funktionalität in der Komodo IDE
Axel-F - 2. Mai, 00:17

*lol* Da wird das Dialog-Layout wohl an der langen Erläuterungszeile ausgerichtet, nicht an dem eigentlich wesentlicheren Eingabefeld.
Und Du bekommst keinen Overflow-Fehler bei solch einer grossen Zahlen-Eingabe?!
Also entweder wurde das dann in eine Fließkommazahl umgewandelt... was nicht gerade der Genauigkeit bei der Zeilenpositionierung dienen würde. Spätestens ab der 30. Stelle nach dem Komma wird alles weggerundet. Und Du springst dann grade mal eben ein paar Milliarden Zeilen daneben in Deinem ultralangen Qellcode. ;-)
Oder hier wurde eine arbitrary precision library verwendet... Damit könnte man dann tatsächlich punktgenau an die gewünschte Zeile springen... wenn der Quellcode noch in den Speicher passen würde.
Oder am Ende tritt sogar ein flissentlich ignorierter Integer-Überlauf auf und man landete dann einfach irgendwo im Text?
'Ne Menge Möglichkeiten bei so einem hübschen Bug. :)

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